Aktuelles
WEIHNACHTEN 2010
Am Heiligen Abend konnten die Kindergottesdienstkinder und die Konfirmanden
aus dem Johannes-Bezirk in den beiden Christvespern ihr Krippenspiel aufführen.
Nach langen und intensiven Probenarbeiten waren die Kinder und die Jugendlichen
mit großem Engagement dabei und konnten die zahlreichen Gottesdienstbesucher
mit ihren gelungenen Darbietungen begeistern. Lang anhaltender Beifall
war der verdiente Lohn für die Kinder und die Konfis.
WEIHNACHTSKRIPPE
Auch in diesem Jahr hat Hubert Dörle aus Stahlhofen eine wunderschöne
Weihnachtskrippe in der Schlosskirche aufgebaut, die dort Kinder und Erwachsene
gleichermaßen begeistert.
AUSFLUG ZUR KRIPPENAUSSTELLUNG
Am 1. Dezember konnten wir zusammen mit den Geschwistern aus der Katholischen
Kirchengemeinde zu einer ökumenischen Exkursion aufbrechen. Ziel
der vorweihnachtlichen Ausflugsfahrt war das wunderschöne Weihnachtsdorf
Waldbreitbach. Nach dem Besuch der größten Naturwurzelkrippe
der Welt in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit einer Grundfläche
von 92 Quadratmetern und einer Höhe von 7,50 m besuchten wir die
einzigartige internationale Krippenausstellung in Waldbreitbach. Mit großer
Begeisterung bestaunten wir die unglaubliche Vielfalt von ca. 1600 Weihnachtskrippen
aus 70 Ländern der Erde, die auf einer Fläche von über
700qm sind aufgebaut sind.
KONZERT
Zum zweiten Mal bereits konnten wir im November die Band „Woodenmusic“
in der Schlosskirche begrüßen. Jürgen Goeres-Petry und
Dieter Meurer (Gesang und Gitarre), Norbert Stöltzel (Bass) und Martin
Willimsky (Drums) konnten das Publikum mit einem Feuerwerk von Klassikern
der Woodstock-Generation begeistern und den Spirit dieser Zeit lebendig
werden lassen.
Mit dabei waren auch die kleine und große Gitarren-AG des KAG-Westerburg
sowie einige Ehemalige der von Dieter Meurer vor 20 Jahren gegründete
Gitarren-AG, die eine Kostprobe ihres Könnens gaben.
AUSFLUG NACH WETZLAR
Mit einer recht großen Gruppe konnten wir am 28. Oktober zusammen
mit den Freunden aus der Katholischen Gemeinde die alte Reichsstadt Wetzlar
an der Lahn besuchen. Zunächst konnten wir in einer hochinteressanten
Stadtführung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt
erkunden. Neben den mittelalterlichen Plätzen, den verwinkelten Gassen
und steilen Treppen prägen schmucke Fachwerkhäuser und Barockbauten
aus der Zeit des Reichskammergerichtes das Stadtbild. Natürlich konnten
wir auch das Lotte-Haus aufsuchen, das an den Aufenthalt Goethes in Wetzlar
erinnert, wo Goethe durch persönliche Erfahrungen zu seinem Roman
„Die Leiden des jungen Werthers“ inspiriert wurde.
Außerordentlich eindrucksvoll war auch der altehrwürdige
Dom, der eines der interessantesten Kirchenbauwerke Deutschlands ist.
Bereits seit der Reformation wird das Gotteshaus von der katholischen
und der evangelischen Gemeinde gemeinsam genutzt wird.
BAUMPFLANZUNG
Über viele Jahre hinweg prägte die alte Linde auf dem Vorplatz
der Schlosskirche das Bild unserer Kirche. Nachdem nun die Linde aufgrund
ihres Gesundheitszustandes eine Gefährdung darstellte und deshalb
gefällt werden musste, konnte nun ein neues Bäumchen gepflanzt
werden: ein Roter Ahorn.
Die Kinder der Evangelischen Kindertagesstätte pflanzten zusammen
mit ihren Erzieherinnen und Erziehern und Pfarrer Brandt im Rahmen einer
„Baumandacht“ den neuen Baum ein. Mit Eifer waren die Kinder
dabei, dem Bäumchen mit Schaufel und Gießkanne eine neue Heimat
zu bereiten.
In der Andacht wurde deutlich, dass der Baum ein Bild für unser
Leben sein soll: „Das Bäumchen braucht Licht und Sonne, es
braucht Regen und Wasser und es braucht den Boden, in den er eingewurzelt
ist, um daraus Kraft und Nahrung zu empfangen. So soll dieser Baum für
uns ein Zeichen sein. Er soll uns immer daran erinnern, dass wir Liebe
und die Wärme brauchen und dass wir immer auch mit Gott verbunden
bleiben sollen, durch den wir Lebenskraft und Mut empfangen können.“
Mit dabei war natürlich auch unser Küster Edgar Lehmhaus, der
zusammen mit Nikolai Kunz (FSJ) die Pflanzungsarbeiten geleistet hat.
ERNTEDANKFEST
Einen schönen Gottesdienst zum Erntedankfest konnten wir am 3. Oktober
in der Schlosskirche feiern. Die Erntedankgaben hatten Herr Lehmhaus und
Frau Lehnhäuser liebevoll arrangiert.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem Johannes-Bezirk brachten
weitere Erntegaben dazu und riefen in ihren Texten zur Dankbarkeit und
zum Lob Gottes auf.
Ein Highlight in diesem Gottesdienst waren sicherlich auch die Lieder
des Chores Independence Voice aus Hergenroth, der von Nina Podelski geleitet
wurde und von den Gottesdienstbesuchern mit kräftigem Applaus belohnt
wurde.
Pfarrer Eckehard Brandt machte in seiner Predigt deutlich, dass das bewusste
Wahrnehmen der Gaben unseres Gottes zur Dankbarkeit und zugleich auch
zur Verantwortung für die Armen führt.
BATTLEFIELD BAND
Ein großartiges Konzert der schottischen Battlefield Band konnten
über 300 Besucher am letzten Sonntag im September in der Schlosskirche
miterleben. Mit eindrucksvollen Balladen und mitreißenden Jigs und
Reels ließen die 5 Musiker um Bandgründer Alan Reid keine Wünsche
offen.
150 JAHRE EVANGELISCHE KINDERTAGESSTÄTTE
Mit vielen Gästen und einem tollen Festprogramm konnte die Evangelische
Kindertagestätte „Pfarrer Ninck“ im September ihr 150-jähriges
Bestehen feiern. Die im Jahr 1860 von Pfarrer Carl Wilhelm Theodor Ninck
gegründete Vorzeigeeinrichtung war seinerzeit die erste „Kleinkinderverwahranstalt“
im damaligen Herzogtum Nassau und ist heute mit ihren sieben Gruppen die
größte Einrichtung dieser Art im Bereich der Evangelischen
Kirchen in Hessen und Nassau (EKHN). Den Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten
bildete ein Konzert mit dem Kinderliedermacher Volker Rosin, das rund
400 Besucher in die Stadthalle lockte. Viele Erinnerungen konnten die
Gäste des „Ehemaligenabends“ austauschen und dabei auch
die historische Ausstelllung bewundern, die mit viel Mühe und Liebe
zusammengetragen worden war. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von den
Klängen des Shamrock-Duos.
Wunderschön kostümiert luden die Kindergartenkinder während
des Festgottesdienstes in der Schlosskirche zu einer kleinen Zeitreise
ein und machten deutlich, wie sich die Idee von Pfarrer Ninck von 1860
bis heute entwickelte.
„Kindertagesstätten stellt heute niemand mehr in Frage“,
wies Kirchenpräsident Dr. Volker Jung in seiner Predigt auf die Selbstverständlichkeit
der Einrichtung hin. Im Mittelpunkt der Aufgaben stehe die Bildung und
somit die Förderung des Menschen als Ganzes. Den besonderen Anspruch
der evangelischen Kirche machte er an den worten Jesu deutlich: „Lasset
die Kinder zu mir kommen.“
Für einen ansprechenden musikalischen Rahmen des Gottesdienstes,
an dem auch Landrat Achim Schwickert, Stadtbürgermeister Ralf Seekatz
und der VG-Beigeordnete Günther Raspel teilnahmen, sorgte der Evangelische
Kirchenchor unter der Leitung von Matthias Donath sowie Kantorin Dorothea
Uibel an der Orgel.
Im Anschluss führte der Festumzug, der von Kirchenpräsident
Dr. Volker Jung, den beiden Westerburger Pfarrern Eckehard Brandt und
Thorsten Heinrich und dem Vorsitzenden des Kirchenvorstands, Dietmar Köhler,
angeführt wurde, von der Schlosskirche hinab zum Pfarrer-Ninck-Haus
in der Neustraße, wo einst die ersten Kinder von Diakonissen betreut
wurden.
Unter der Begleitung der Stadtkapelle Westerburg ging es weiter in die
Danziger Straße, wo rund um die Kindertagesstätte und das üfarrer-ninck-haus
die Festgäste ein breites Unterhaltungsangebot erwartete. Mitmach-Spiele,
Verkaufsstände, Filmvorführungen und leckere Speisen sorgten
für Kurzweil und luden zum Verweilen ein.
Auch hier bestimmten die Kindergartenkinder das Programm. Neben der Aufführung
der Kreismusikschule unter der Leitung von Lucy Frommelius erntete das
Musical “Cinderella“ reichlich Beifall. Großes Lob galt
dem Kita-Team um Kindergartenleiterin Nicole Bettgenhäuser und deren
Stellvertreterin Claudia Begemann sowie den vielen fleißigen Helfern,
die maßgeblich zum Gelingen des Festes beitrugen.
GEMEINDEAUSFLUG
65 Teilnehmer umfasste unsere Reisegruppe, die sich am 1. September aufmachte,
um die alte Lutherstadt Eisenach zu erkunden. Ein erstes Highlight war
die Erlebnisführung mit Johanna, einer Magd im Hause Cotta, die uns
im historischen Kostüm durch die Gassen der Stadt führte. So
konnten wir die Sehenswürdigkeiten Eisenachs näher kennenlernen
und auch allerlei Kurzweiliges über das Leben in der Stadt zur Zeit
Luthers erfahren.
Am Nachmittag stand dann ein Besuch auf der Wartburg auf dem Programm.
Die Wartburg ist ein klassischer Ort für evangelische Christen: hier
übersetzte Luther im Winter 1521/22 das Neue Testament ins Deutsche
und gab so der Verbreitung des Evangeliums in Deutschland einen entscheidenden
Impuls.
Bereichert durch viele Eindrücke und neue Erkenntnisse konnte wir
dann wieder die Heimreise in den Westerwald antreten.
GOLDENE KONFIRMATION
10 Konfirmanden und Konfirmandinnen des Jahrgangs 1960 waren am 16.Mai
in der Schlosskirche zusammen gekommen, um miteinander das Fest der Goldenen
Konfirmation zu feiern. Mit dabei war auch der damalige Westerburger Pfarrer
Horst Deumer, der in einem kurzen Grußwort auf seine Westerburger
Zeit zurückblickte.
Pfarrer Eckehard Brandt veranschaulichte in der Predigt mit dem Symbol
des Weines, dass wir Gott, den guten Weingärtner danken dürfen
für seine Gaben und sein Geleit und das wir deshalb auch voller Vertrauen
in die Zukunft schauen dürfen. In dem festlichen Abendmahlsgottesdienst,
in dem auch der Evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Mathias
Donath mitwirkte, wurde der Segen Gottes für die Fest-Konfirmanden
erneuert und bekräftigt.
Im Restaurant „Stadtgalerie“ konnten schon beim gemeinsamen
Mittagessen viele Erinnerungen ausgetauscht werden. Den Nachmittag verbrachte
die Festgruppe schließlich im pfarrer-ninck-haus, wo bei Kaffee
und Kuchen und vielen interessanten Bildern die alten Zeiten wieder lebendig
wurden.
EINFÜHRUNGSGOTTESDIENST FÜR DIE KONFIRMANDEN
Nach dem Abschluss der Vorkonfirmandenzeit hat für die 21 Konfirmanden
nun die Konfirmandenzeit begonnen. Am Himmelfahrtstag konnten die Konfirmanden
des Johannes-Bezirks zusammen mit Pfarrer Eckehard Brandt ihren Einführungsgottesdienst
in der Schlosskirche feiern. Der Gottesdienst stand unter dem Thema „Wege
zum Himmel“. Die Konfis konnten mit Texten und Bildern zur Geschichte
von Turmbau zu Babel deutlich machen, dass alle menschlichen Versuche,
sich an die Stelle Gottes zu setzen, geradewegs in eine Katastrophe münden.
Der Weg zum Himmel ist durch Jesus geöffnet.
HILDEGARD VON BINGEN
Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe über Hildegard von Bingen haben
die Evangelische und Katholische Kirchengemeinde Westerburg in diesem
Jahr vorbereitet. Zum Eröffnungsabend mit dem Thema „Hildegard
von Bingen - Leben und Werk“ konnten Pfr. Hufsky und Pfr. Brandt
mit Dr. Wolfgang Schuhmacher einen profunder Kenner der Materie in Westerburg
begrüßen.
Dr. Schuhmacher ließ in seinem anschaulichen und spannenden Vortrag
die Stationen ihres Lebens, ihre Werke und ihre heutigen Bedeutung lebendig
werden. „Hildegard ist eine große Zeugin des Glaubens, die
uns heute ein Vorbild sein kann und uns Anregungen geben kann für
die Praxis christlicher Lebenskunst“, betonte Dr. Schuhmacher zusammenfassend.
KONFIRMATION
Am 28. März wurden unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen in zwei
feierlichen Konfirmationsgottesdiensten eingesegnet. Bereichert wurden
die Gottesdienste durch den Evangelischen Kirchenchor Westerburg (Leitung:
Mathias Donath) und den Gemischten Chor Sainscheid (Leitung: Marlene Kehr).
Die Konfirmanden aus dem Jakobus-Bezirk (Pfr. Heinrich)
Marcel Alexander, Jessica Bäumer, Gerda Begert, Anne Brenner, Isabel
Chamski, Johannes Derscheid, Andreas Diegel, Alexander Draht, Sandra Hörner,
Nina Kaiser, Lucas Koßke, Patrick Menn, Felix Noll, Jason Oschewsky,
Christina Ott, Laura Plaschke, Julian Sauer, Nathalie Schäfer, Dominik
Scheibel, Alexandra Schneider, Robin Schönberger, Lucca Thiele, Leon
Weimer, Tim Wengenroth, Justine Weyand, Moritz Wiederstein
Die Konfirmanden aus dem Johannes-Bezirk (Pfr. Brandt)
Stefan Almendinger, Philipp Bram, Anna Luisa Durlas, Marie Heinen, Michel
Heinen, Jannik Helsper, Isabell Johanns, Sabina Kamerer, Natascha Kraft,
Petra Lieder, Christopher Loos, Luisa Meudt, Maximilian Meutsch, Chiara
Neumeyer, Bastian Pistor, Laureen Reifenberg, Angelika Reiner, Anna Schmidt,
Sophie Schmitt, Laura Schütz
RALF ILLENBERGER TRIO BEGEISTERTE
Stimmungsvolles Konzert in der Schlosskirche
Wieder einmal fand in unserer Schlosskirche ein außergewöhnlicher
Musikabend statt. Das Ralf-Illenberger-Trio, das sich auf einer vierwöchigen
Deutschland-Tournee befindet, begeisterte mit seinem abwechslungsreichen
Musikrepertoire.
In dem nur mit Kerzenschein illuminierten Gotteshaus wussten Meistergitarrist
Ralf Illenberger, Schlagzeuger und Percussionist Bodo Schopf und Bassist
Sandro Gulino das Publikum zu begeisterten. „Einfach toll!“,
„Klasse!“, „Jederzeit wieder!“ – so die
Resonanz der rund 100 Besucher.
Ralf Illenberger, ein gebürtiger Schwabe, der bereits seit 15 Jahren
im Südwesten der USA in Sedona lebt, ist in Westerburg keine Unbekannter.
Es war bereits sein dritter Besuch in Westerburg und in dieser Besetzung
der zweite Auftritt.
Im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde Westerburg begrüßte
Pfarrer Eckehard Brandt die rund 100 Besucher, die die besondere Stimmung
sichtlich genossen.
Den Auftakt machte das Trio mit “The Gateway”, „Riding
the waves“ und „Blue darkness“.
Teilweise mit geschlossenen Augen nahmen die Zuhörer die Melodien,
die im Grenzbereich von Rock-Pop-Jazz und Weltmusik liegen, auf. Die einzigartige
Gitarrenmusik mit einer Mischung aus bekannten und neuen Stücken
- so auch die CD „Love Intense“ - brauchte nicht viele Worte.
Schließlich ist das, was Illenberger in seinem eigenen Studio in
Arizona produziert und arrangiert hat, vom Feinsten.
Zu den Highlights des rund zweistündigen Programms
gehörte unter anderem „Frogs“ - ein super Bass Solo von
Sandro Gulino, einem gebürtigen Italiener, der jetzt in Esslingen
lebt.
Nicht enden wollender Applaus holte die Musiker mehrmals zur Bühne
zurück. Bei „Nachtflug“ legte Schlagzeuger Bodo Schopf
(er kommt aus dem Schwarzwald) seine Stöcke beiseite und ließ
als Solist seine Hände „fliegen“.
Nach „Ballad“ bedankte sich die Band beim Publikum. Mit lang
anhaltendem Applaus während und nach den jeweiligen Stücken
honorierte das Publikum den rund zweistündigen Musikabend. Ins rechte
Licht gerückt und mit Nebenschwaden versorgt wurden die Musiker von
Jakob Brandt und Jakob Lindner.
Text: Ulrike Preis
Bilder: Mathias Reinhard
VORSTELLUNGSGOTTESDIENSTE
Kurz vor der feierlichen Konfirmation konnten sich die Konfirmandengruppen
in ihren Vorstellungsgottesdiensten der Gemeinde vorstellen und dabei
neben Liedern und Gebeten auch ihre selbstverfassten Texte und Bilder
präsentieren.
ÖKUMENISCHER BIBELKURS
Ein Buch mit sieben Siegeln“ diese Redewendung, die selbst aus der
Bibel stammt, besagt: etwas ist verschlossen und ich komme einfach nicht
heran.
Manche denken dabei an konkrete Erlebnisse mit der Bibel. Sie sind vielleicht
mit dem Gefühl verbunden: „Ich verstehe das nicht. Ich komme
hier nicht weiter.“ Andere wollten vielleicht schon immer einmal
die Bibel kennenlernen, doch es fehlte die nötige Muße oder
man traute sich nicht heran, und eine Gelegenheit, dies zusammen mit anderen
zu tun, gab es nicht.
Unser Bibelkurs bietet Hilfen an, die den Einstieg oder Wiedereinstieg
in die Bibel erleichtern. Das Ziel ist dabei, die Bibel besser kennen
zu lernen und die Augen zu öffnen für ihre aktuellen Bezüge
zu unserem Leben und unserer Welt heute.
Außer der Bereitschaft, die Bibel in die Hand zu nehmen und mit
anderen auf Entdeckungsreise zu gehen, wird ein Kursheft benötigt,
das am ersten Abend ausgegeben wird (Kosten: 8,- €).
Der Kurs beginnt im Januar 2010 und dauert ein Jahr. Pro Monat findet
ein Kursabend statt. Die ersten beiden Kursabende sind am 27. Januar und
am 24. Februar jeweils um 19.30 Uhr. Ort: pfarrer-ninck haus, Danziger
Str 7, Westerburg.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zur besseren Planung freuen wir
uns jedoch über eine kurze Rückmeldung.
Infos: Eckehard Brandt, Tel. 02663 / 8128
Sebastian Schwarzer, Tel. 02663 / 94170
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